Das D1-Team war vor Ort, um Vorträge über globale Wasser-Governance zu hören, Kontakte mit Vertretern von UN-Organisationen und Wasserpartnerschaften zu knüpfen und Gespräche über die bisherige und vor allem die künftige Rolle dieser Partnerschaften zu führen. Neben politischen Deklarationen wurde auch die  Gründung neuer sowie die Fortsetzung bestehender Partnerschaften verkündet. Gerade in Bezug auf Partnerschaften, aber auch auf andere Projekte der Entwicklungszusammenarbeit, war auffällig wie stark die Akteure auf die Berücksichtigung lokaler Verhältnisse für eine erfolgreiche Umsetzung hinwiesen. Das entspricht einem wesentlichen Forschungsergebnis aus der zweiten Phase des D1-Projektes und war zwar auch schon auf früheren Konferenzen zu hören, in Daegu jedoch ein auffallend häufig vorgebrachter Aspekt.

Vor Beginn der Konferenz hatte das D1-Team außerdem noch dem UN Office for Sustainable Development (UNOSD) im nahe Seoul gelegenen Incheon einen Besuch abgestattet und dort unter anderem über die bisherigen Projektergebnisse zu den Erfolgsbedingungen von transnationalen Partnerschaften berichtet.