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Polizieren als (post-)koloniale Praxis: Einsichten für eine kritische Polizeiforschung

Cover: sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung

Cover: sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung

Markus-Michael Müller – 2014

Der Beitrag plädiert für eine Integration postkolonialer Theorieansätze in eine kritische Polizeiforschung. Es wird argumentiert, dass diese das kritische Potenzial dieser Forschung dahingehend erweitern können, dass sie etablierte, aber inhärent eurozentristiche Narrationen bezüglich der Entstehung, Entwicklung und Funktion der Polizei als eine genuin westlich-national situierte Institution infrage stellen. Eine daraus abzuleitende Anforderung besteht darin, nicht nur die Relevanz postkolonialer Ansätze und Arbeiten anzuerkennen, sondern auch bereit zu sein, von postkolonialen Erfahrungen für die hiesige Forschungspraxis zu lernen.

Titel
Polizieren als (post-)koloniale Praxis: Einsichten für eine kritische Polizeiforschung
Verlag
sub\urban
Ort
Berlin
Schlagwörter
(Post-)Kolonialismus, Staat, Rule of Law, Teilprojekt C3
Datum
2014
Kennung
ISSN 2197-2567
Erschienen in
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung, 2 (2), 65-70.
Sprache
ger
Art
Text