Teilprojekt B2 - Der Governance-Beitrag externer Akteure in Räumen begrenzter Staatlichkeit
Das Teilprojekt B2 fragt, unter welchen Bedingungen externe Akteure zu effektivem und legitimem Regieren in Räumen begrenzter Staatlichkeit beitragen. Es wird vermutet, dass die empirische Legitimität der externen Governance-Akteure, der Institutionalisierungsgrad der Governance-Konstellation sowie die „Gebundenheit“ von Rest-Staatlichkeit maßgeblich beeinflussen, ob externe Akteure zur Lösung des im Rahmenantrag aufgeworfenem „Governance-Puzzles“ beitragen. Unsere Befunde erlauben uns auch, etwas über die Konsequenzen von Governance-Beiträgen externer Akteure für Staatlichkeit in Räumen begrenzter Staatlichkeit zu sagen. Inwiefern tragen externe Governance-Akteure zu einem Auf- und Umbau von Staatlichkeit bei und welche Formen von Staatlichkeit entstehen dabei? Aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen des SFB 700 formuliert das Projekt Hypothesen zu den Rahmenbedingungen für Beiträge externer Akteure zum effektiven und legitimen Regieren in Räumen begrenzter Staatlichkeit, die in einem kausalen Modell zueinander in Beziehung gesetzt werden.
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